Lucifer - Eine teuflisch gute Serie
"People like to tell me things. Those deep, dark, naughty, little desires that are on their minds. It's a gift. Must be something about this face."
Guten Abend, liebe Buchblogger, habt ihr mich vermisst?
Ja, dieses Mal handelt es sich hier um einen etwas anderen Post. Vielleicht, weil ich auch ein Serienjunkie bin? *grins*
Wer hätte sich Lucifer Morningstar aka den Teufel als gut gekleideten, humorvollen und verdammt gut aussehenden Mann vorgestellt? Bestimmt keiner.
Auch ich nicht. Ich war skeptisch. Vielleicht, weil die Serie erstmals auf ProSieben kam?
Als dann aber auch noch eine Dämonin vorkam und ein dunkelhäutiger Engel als Bruder auftauchte, war es um mich geschehen. Naja, die geniale Story war eigentlich der wirkliche Auslöser, weshalb ich "Lucifer" angefangen habe zu schauen - bingewatchen, um ehrlich zu sein. *hüstel*
Gesichtet: Lucifer - Eine teuflisch gute Serie!
Worum gehts?
Die Serie handelt von Lucifer, der gelangweilt und unglücklich die Hölle und seinen Thron aufgibt, um in Los Angeles mit Hilfe seiner dämonischen Barkeeperin Mazikeen einen Nachtclub namens „Lux“ zu betreiben. Sein Verlangen, Schuldige zu bestrafen, hat er jedoch nicht verloren, weswegen er dem LAPD
– genauer: Detective Chloe Decker – mit seinen übernatürlichen
Fähigkeiten hilfreich zur Seite steht. Seine unerlaubte Abwesenheit vom
Arbeitsplatz ruft jedoch seinen Bruder – den Engel
Amenadiel – auf den Plan, der Lucifer zur Rückkehr bewegen will, da
andernfalls er dessen „Job“ aufgehalst bekommt. Da Lucifer menschliche
Gefühle nicht konkret versteht (respektive seine eigenen, da er selbst
beginnt, derartige zu empfinden), sucht er sich professionelle Hilfe bei
der Psychotherapeutin Linda Martin. Die Charaktere klären in den
einzelnen Episoden regelmäßig Mordfälle, während der Zuschauer langsam
in die Beweggründe Lucifers und dessen problematische Beziehung zu
seinem Vater und seiner Mutter eingeführt wird.
Meine Meinung
Nun ja, wie ich schon sagte: Ich war zu Anfangs skeptisch, was diese Serie anbelangt. Ich bin ein ziemlicher Fan von Fantasy und alles was mit Engeln, Dämonen und Gott zu tun hat. Solche Serien und Bücher mag ich eigentlich immer. Trotzdem war ich mir nicht sicher, ob sie diese Serie verhunzen würden oder ob die Serie einfach hammermässig sein würde. Letzteres trifft am ehesten zu, würde ich sagen.
Diese Serie ist der Hammer! Obwohl ich eine vollkommen andere Story und andere Charaktere erwartet hatte! *lach* Wie dem auch sei, ich finde diese Serie wirklich sehenswert! Nicht nur, aufgrund der grossartigen Special-Effects, sondern natürlich auch wegen der verdammt guten Schauspielern und der interessanten Storyline.
Tom Ellis spielt diesen verdammt gut aussehenden aber eigentlich ätzend bewussten und total überheblichen Teufel, den man aber trotzdem irgendwie gern haben muss. Die witzigen Sprüche, das total anzügliche Verhalten machen den Teufel aka Lucifer Morningstar einfach verdammt amüsant und wirklich attraktiv. Besonders dieser britische Akzent hat es mir angetan ... *hach*
Aber auch die anderen Schauspieler wurden gut gewählt - besonders für den Detective und deren Tochter waren die Schauspieler top!
Was ich absolut toll finde, sind natürlich diese ganzen Mordfälle, die der Teufel zusammen mit dem Detective Chloe Decker löst. Damit geht es in dieser Serie nicht nur um Fantasy, sondern es ist auch noch ein wenig Krimi dabei. Also genau mein Ding!
Es gibt verdammt unterhaltsame Dialoge, viel Action und naja: auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz. Diese Serie ist aber nicht nur Unterhaltung, sie regt auch zum Nachdenken an. Was ist Gut und Böse? Ist der Teufel wirklich so böse? Kann man wirklich nur in Gut und Böse denken?
Genau das mag ich an dieser Serie: Unterhaltsam, aber dennoch tiefgründig.
Fazit: Wer Krimis und Fantasy mag: Lucifer ist deine Serie! Das Gleiche gilt für Supernatural oder Buffy Fans - ihr werdet Lucifer liebe! Aber Vorsicht, diese Serie macht süchtig!
Rating: 5/5 Herzen 💗💗💗💗💗
Küsschen
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