Nina McKay: Empire of Fire
"Du hättest ruhig noch ein wenig dicker auftragen können. Vielleicht drückst du nächstes Mal noch mehr auf die Tränendrüse. - Aspyn"
Guten Abend, meine lieben Buchblogger!
"If you play with fire, you're gonna get burned."
Feuer soll man bekanntlich nicht mit Feuer bekämpfen. Das führt nur zu mehr Feuer. Und in Empire of Fire von Nina MacKay führt es zu einer Rebellion. Empire of Fire - der zweite Band der Phönix-Reihe. Und verdammt, es wird echt spannend in diesem Abschluss der Dilogie.
Ich bin ja ein bekennender Fantasy-Liebhaber und das hier ist Fantasy vom Feinsten.
Gesichtet: Heiss, heisser, Empire of Fire!
Worum gehts?
Gehorsam oder Rebellion – welches Feuer lodert in dir?
Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in Flammen aufzugehen. Und plötzlich befinden sich die Phönixschwestern mitten im Zentrum des Kampfs um Thron und Macht der Clans ihrer Welt. Vor allem für Aspyn ist es schwer. Sie wurde nicht nur durch Zwang an die große Liebe ihrer Schwester gebunden, sondern ausgerechnet der Mann, für den ihr eigenes Herz schlägt, scheint nun ihren Tod zu wollen. Pandora und Aspyn wird klar: Die Zeit ist gekommen, sich gegen die alten Sitten der Phönixe aufzulehnen…
Meine Meinung
Wie kann es sein, dass ich immer Folgebände einer Reihe rezensiere und nie einen ersten Band? *lacht nervös* Bei den McKay-Büchern kommt es öfter vor, dass ich einfach nur den Folgeband rezensiere, weil ich den ersten schon lange gelesen habe.
Wie dem auch sei: Empire of Fire - der zweite und abschliessende Band der Phönix-Reihe. Ein unglaublich spannender Abschluss muss ich sagen.
Ich finde es sehr interessant und abwechslungsreich, dass Nina hier als Fantasy-Element Phönixe ausgewählt hat. Es ist originell und mal was anderes. Denn ganz ehrlich? Wie kommt jemand darauf, dass man ein Phönix-Wesen ist mit Feuerkräften? Bisher noch nie in einem Buch gesehen, Phönixe sind ja meistens Tiere und keine "Menschen".
Ich fand die Zwillinge Pandora und Aspyn schon im ersten Band sehr cool, aber meistens mochte ich Aspyn lieber. Pandora ist meiner Meinung nach ein viel zu braves Mädchen und nimmt viel zu wenig Risiko auf sich. Aspyn ist mutig, hat ihren eigenen Kopf und ist super frech. Sie hat eine unglaublich erfrischende Art und ich fand sie in diesem zweiten Band vieeeeeel besser als Pandora. Um ehrlich zu sein, ging mir Pandora manchmal ein wenig auf die Nerven.
Es gibt aber noch andere Charaktere in diesem Buch, die eine wichtige Rolle spielen. Wie z.B. Daryan, der eigentlich das neue Phönixoberhaupt werden sollte. Daryan ist ein charmanter Charakter, doch in diesem Band mochte ich ihn ein bisschen weniger. Es gibt besonders eine Stelle, die mich etwas "upset" gemacht hat. *SPOILER* Als Pandora einen anderen geküsst hat, da ist er total durchgedreht, hat Pandora einfach ausgeschlossen und dann verzeiht er ihr einfach? Das fand ich irgendwie komisch, weil er einfach wütend wird und ihr dann gleich wieder verzeiht. Das hätte man vielleicht etwas realistischer gestalten können. Entweder wegen einem guten Grund oder man lässt den Streit eskalieren und nicht halbe Sachen. *SPOILER ENDE*
Ebenfalls etwas unrealistisch fand ich die ganze Beziehung von Aspyn und Payton. *SPOILER* Payton macht Aspyn fast 2/3 des Buches lang verantwortlich dafür, dass seine beste Freundin tot ist und dann verzeiht er ihr plötzlich und will ihr helfen. Das Ganze geht viel zu schnell und manchmal war ich so: Hä? Wieso verstehen die sich plötzlich wieder? Wie bei Pandoras und Daryans Beziehung hat es hier seeeeeehr viele unrealistische Elemente. Und am Ende heiraten Payton und Aspyn sogar, was ich zwar nachvollziehen kann, aber man hat so gar nichts von ihrer Beziehung mitbekommen, was ich ein wenig schade fand. *SPOILER ENDE*
So, das wars mit der kleinen Kritik. Wenn wir uns die Geschichte ansehen, fand ich diese super spannend. Die Spannung konnte durch das ganze Buch gehalten werden, man hat nicht immer alles sofort durchschaut, sondern wurde wie Aspyn und Pandora durch die Geschichte und Geheimnise geführt. Ich fand es sehr gut, dass die Handlung nicht zu schnell voranging, aber es hat sich auch nicht gezogen.
Allgemein muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat - ausser diesen kleinen Kritikpunkten. Besonders die Idee mit den Phönixen, den Clans usw. hat mir sehr gefallen. Bei Nina McKay kann man halt sicher sein, dass sie immer mit originellen Ideen daher kommt. Sie schreibt halt echt gute Fantasy Bücher!
Abschliessend gibt es nur zu sagen: Verbrennt euch nicht die hübschen Finger an diesem Buch! *zwinkert*
Rating: 4/5 Herzen 💗💗💗💗
Küsschen
bookishgossipgirl
Feuer soll man bekanntlich nicht mit Feuer bekämpfen. Das führt nur zu mehr Feuer. Und in Empire of Fire von Nina MacKay führt es zu einer Rebellion. Empire of Fire - der zweite Band der Phönix-Reihe. Und verdammt, es wird echt spannend in diesem Abschluss der Dilogie.
Ich bin ja ein bekennender Fantasy-Liebhaber und das hier ist Fantasy vom Feinsten.
Gesichtet: Heiss, heisser, Empire of Fire!
Worum gehts?
Gehorsam oder Rebellion – welches Feuer lodert in dir?
Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in Flammen aufzugehen. Und plötzlich befinden sich die Phönixschwestern mitten im Zentrum des Kampfs um Thron und Macht der Clans ihrer Welt. Vor allem für Aspyn ist es schwer. Sie wurde nicht nur durch Zwang an die große Liebe ihrer Schwester gebunden, sondern ausgerechnet der Mann, für den ihr eigenes Herz schlägt, scheint nun ihren Tod zu wollen. Pandora und Aspyn wird klar: Die Zeit ist gekommen, sich gegen die alten Sitten der Phönixe aufzulehnen…
Meine Meinung
Wie kann es sein, dass ich immer Folgebände einer Reihe rezensiere und nie einen ersten Band? *lacht nervös* Bei den McKay-Büchern kommt es öfter vor, dass ich einfach nur den Folgeband rezensiere, weil ich den ersten schon lange gelesen habe.
Wie dem auch sei: Empire of Fire - der zweite und abschliessende Band der Phönix-Reihe. Ein unglaublich spannender Abschluss muss ich sagen.
Ich finde es sehr interessant und abwechslungsreich, dass Nina hier als Fantasy-Element Phönixe ausgewählt hat. Es ist originell und mal was anderes. Denn ganz ehrlich? Wie kommt jemand darauf, dass man ein Phönix-Wesen ist mit Feuerkräften? Bisher noch nie in einem Buch gesehen, Phönixe sind ja meistens Tiere und keine "Menschen".
Ich fand die Zwillinge Pandora und Aspyn schon im ersten Band sehr cool, aber meistens mochte ich Aspyn lieber. Pandora ist meiner Meinung nach ein viel zu braves Mädchen und nimmt viel zu wenig Risiko auf sich. Aspyn ist mutig, hat ihren eigenen Kopf und ist super frech. Sie hat eine unglaublich erfrischende Art und ich fand sie in diesem zweiten Band vieeeeeel besser als Pandora. Um ehrlich zu sein, ging mir Pandora manchmal ein wenig auf die Nerven.
Es gibt aber noch andere Charaktere in diesem Buch, die eine wichtige Rolle spielen. Wie z.B. Daryan, der eigentlich das neue Phönixoberhaupt werden sollte. Daryan ist ein charmanter Charakter, doch in diesem Band mochte ich ihn ein bisschen weniger. Es gibt besonders eine Stelle, die mich etwas "upset" gemacht hat. *SPOILER* Als Pandora einen anderen geküsst hat, da ist er total durchgedreht, hat Pandora einfach ausgeschlossen und dann verzeiht er ihr einfach? Das fand ich irgendwie komisch, weil er einfach wütend wird und ihr dann gleich wieder verzeiht. Das hätte man vielleicht etwas realistischer gestalten können. Entweder wegen einem guten Grund oder man lässt den Streit eskalieren und nicht halbe Sachen. *SPOILER ENDE*
Ebenfalls etwas unrealistisch fand ich die ganze Beziehung von Aspyn und Payton. *SPOILER* Payton macht Aspyn fast 2/3 des Buches lang verantwortlich dafür, dass seine beste Freundin tot ist und dann verzeiht er ihr plötzlich und will ihr helfen. Das Ganze geht viel zu schnell und manchmal war ich so: Hä? Wieso verstehen die sich plötzlich wieder? Wie bei Pandoras und Daryans Beziehung hat es hier seeeeeehr viele unrealistische Elemente. Und am Ende heiraten Payton und Aspyn sogar, was ich zwar nachvollziehen kann, aber man hat so gar nichts von ihrer Beziehung mitbekommen, was ich ein wenig schade fand. *SPOILER ENDE*
So, das wars mit der kleinen Kritik. Wenn wir uns die Geschichte ansehen, fand ich diese super spannend. Die Spannung konnte durch das ganze Buch gehalten werden, man hat nicht immer alles sofort durchschaut, sondern wurde wie Aspyn und Pandora durch die Geschichte und Geheimnise geführt. Ich fand es sehr gut, dass die Handlung nicht zu schnell voranging, aber es hat sich auch nicht gezogen.
Allgemein muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat - ausser diesen kleinen Kritikpunkten. Besonders die Idee mit den Phönixen, den Clans usw. hat mir sehr gefallen. Bei Nina McKay kann man halt sicher sein, dass sie immer mit originellen Ideen daher kommt. Sie schreibt halt echt gute Fantasy Bücher!
Abschliessend gibt es nur zu sagen: Verbrennt euch nicht die hübschen Finger an diesem Buch! *zwinkert*
Rating: 4/5 Herzen 💗💗💗💗
Küsschen
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